Am 27. Januar von 19:00 bis 21:00 Uhr fand die Auftaktveranstaltung im ESF-Projekt GeneriS im Institut für Informationssysteme (iisys) statt. Zu diesem initialen Treffen waren alle bereits bestehenden Projekt- und Netzwerkpartner geladen. Mit besonderer Freude nahm das GeneriS-Team zur Kenntnis, dass die Kooperationspartner des noch jungen Projektes, mehrheitlich zum Treffen erschienen sind. Zudem waren Dieter Opel von der Handwerkskammer für Oberfranken (HWK) und die beiden C.A.R.M.E.N. e.V. Projektleiter Franziska Materne und Karl Weber aus Straubing nach Hof angereist.

Prof. Dr. Peinl beim einführenden Vortrag zum ESF-Projekt GeneriS

Nach der Begrüßung und Kurzvorstellung des Instituts durch die Geschäftsführerin Anne-Christine Habbel, formulierte Prof. Dr. Peinl im Auftaktvortrag die Projektziele des ESF-Projektes „GeneriS“ und die Erfolgsfaktoren im Bereich der Gebäudeautomation. Im Anschluss daran stellten die Projektmitarbeiter Thomas Petzet, Prof. Dr. René Peinl und Thomas Winkler sich und ihre persönliche Motivation im Bereich der Gebäudeautomation in Kurzvorträgen vor. Hierzu wurden diverse private Exponate und Bilder (Lampen, Rasen- und Saugroboter und heimische Lichtsteuerungen) gezeigt und diskutiert.

Projektmitarbeiter Thomas Petzet und Thomas Winkler bei der Vorstellung ihrer persönlichen Interessen im Bereich der Gebäudeautomation

Im Anschluss an die Veranstaltung wurde bei einer typischen Hofer Brotzeit, Inhaltliches aus dem Bereich der Gebäudeautomation, sowie die weiteren Projektschritte besprochen. Das GeneriS-Team dankt allen Teilnehmern der Auftaktveranstaltung für die Teilnahme und freut sich auf eine ergebnisreiche und gute Zusammenarbeit!

Gebäudetechnik im Blick – Smart Home

Am Montag, den 16. November 2015 veranstaltete C.A.R.M.E.N e.V. (Centrales Agrat-Rohstoff Marketing- und Energie-Netzwerk e.V.) im Rahmen der Beratungsinitiative „LandSchafftEnergie“ in Kooperation mit dem Landkreis Forchheim das Fachgespräch „Gebäudetechnik im Blick – Smart Home“. Die Veranstaltung richtete sich an Akteure aus dem privaten und gewerblichen Bereich, die Photovoltaikanlagen oder Smart Home Systeme besitzen oder installieren möchten, sowie an Energieberater und alle fachlich und inhaltlich Interessierten. Bei dieser Veranstaltung war Prof. Dr. Peinl und Thomas Petzet für das GeneriS-Projekt vor Ort.

In ihrem einführenden Vortrag beleuchtete Karl Weber und Kathrin Kolb (beide C.A.R.M.E.N e.V.) die Potentiale und Perspektiven von Smart Home. Weber erkannte eine eher schleppende Akzeptanz entsprechender Produkte beim Endkunden, die er auf diverse Ursachen wie dem höheren Preis solcher Lösungen, der Transparenz des Marktes, aber auch ein fehlendes Verständnis in der Zielgruppe zurückführt. Angesichts der Potenziale z.B. im Bereich des Energiemanagements sieht er eine zwingende Notwendigkeit zur Verbesserung der Marktsituation.

Am 17. und 18.10.2014 fand die Info und Verkaufsmesse „Wohnen, Bauen, Ambiente“ erstmals in Hof statt. Rund 60 vorwiegend regionale Anbieter informierten das Publikum in den Themenschwerpunkten Hausbau, Renovierung, Sanierung und Einrichtung an den Informationsständen im vollständig besetzten großen Saal der Freiheitshalle. An beiden Tagen fand parallel dazu eine Vortragsreihe statt. Für das Generis-Projekt war dabei besonders erfreulich, dass Themen wie Stromspeicher, innovative Heiztechnik und das intelligente Haus (Smart Home) von den Fachreferenten aufgegriffen wurden.

Das GeneriS-Team nutzte die gutbesuchte Messe zum Sondieren möglicher Schwerpunkte für das Informationsangebot des Projektes. Zudem bot die Veranstaltung eine sehr gute Gelegenheit mit bereits bestehenden und möglichen zukünftigen Projektpartnern ins Gespräch zu kommen. Dabei zeigte sich, dass die GeneriS-Projektthemen durchaus relevant für die regionale Unternehmen sind. Entsprechend positiv fällt auch unser Fazit zur Messe aus. Sollte es im nächsten Jahr eine Neuauflage der Messe geben, werden wir eine offizielle GeneriS-Teilnahme (möglicherweise in Kooperation mit unseren Partnern) in Erwägung ziehen.

Bei der Messe vor Ort waren Prof. Dr. René Peinl und Thomas Petzet.

Weitere Infos zur Veranstaltung

Bildquelle: www.bubmann-messen.com

GeneriS - Gebäudeautomatisierung mit energie-effizienter Steuerung


Durch enorme Fortschritte bei der Miniaturisierung, verfügbarer Rechenleistung, Sensorik und Energie-verbrauch ist es mittlerweile möglich die übliche Rechenleistung eines PCs von vor ein paar Jahren in eine Zigarettenschachtel zu packen und sich durch drahtlos verbundene Sensoren ein daten-getriebenes Bild der Umwelt zu machen. Darauf aufbauend können regel-basierte Entscheidungen getroffen und elektrische Systeme geschalten werden. Die entstehenden Systeme sind auch noch preiswert genug, um sie in allen möglichen Einsatzgebieten zu platzieren, wo sie dann unter Schlagwörtern wie Internet der Dinge, Industrie 4.0, Cyber-physical Systems oder SmartHome firmieren. Im Bereich der Gebäudeauto-matisierung sollen durch solche Lösungen insb. der Komfort erhöht, die Sicherheit verbessert und der Energieverbrauch gesenkt werden. Steuerung von Rollläden, Lichtern und Heizung spielen hierbei eben-so eine Rolle wie Heimvernetzung, multimediale Unterhaltung und Überwachung von Temperatur oder Energiekosten.
Die Verfügbarkeit entsprechender Hard- und Software ist aber nur ein Aspekt. Es bedarf auch Men-schen, die damit umgehen können. Während in großen Industrieunternehmen auf Projektbasis schon erste Erfahrungen mit solchen Systemen gesammelt haben, können nur wenige Konsumenten, oder auch kleinere Unternehmenskunden oder Kommunen sich bisher Fachleute leisten oder selbst genü-gend Know How aufbauen, um solche smarte Lösungen einzurichten.

Im Dialog mit Sabine Schmidt, erschienen im Wirtschaftsteil der Frankenpost am 18.03.2016

René Peinl wurde von der Frankenpost interviewt und hat seine Meinung zum Thema Digitalisierung dargelegt. Digitalisierung stellt sozusagen den Oberbegriff zu Gebäudeautomatisierung und Smart Home dar und umfasst alle Lebensbereiche, in denen digitale Geräte und Inhalte neue Möglichkeiten eröffnen. Wie Prof. Peinl in der Frankenpost ausführt liegt es dabei an jedem Einzelnen die Chancen der Digitalisierung für sein Geschäft oder auch Privatleben zu erkennen und zu nutzen, statt ein „Opfer“ der Digitalisierung zu werden.

Kostenpflichtiger Abruf unter: www.frankenpost.de/regional/wirtschaft/