Nachlese: Am 15.09. fand im Institut für Informationssysteme (iisys) das 4. Treffen im ESF-Projekt GeneriS statt. Aufgrund eher ungünstiger Ausgangsbedingungen (u. A. kurzfristige Terminüberschneidung mit kooperierenden Institutionen) konnten diesmal leider nur wenige Teilnehmer zum Treffen kommen. Aus organisatorischen Gründen war aber auch eine Absage des Termins nicht mehr möglich. So war es besonders erfreulich, dass mit den wenigen Teilnehmern trotzdem sehr angeregte Diskussionen entstanden.
Auf der Agenda standen zwei zentrale Themenbereiche.

Prof. Dr. Peinl berichtete im ersten Beitrag über ausgewählte IFA-Neuheiten 2016 im Bereich des Smart Homes. Zur Strukturierung seiner Präsentation orientierte er sich dabei an Gartners Hype Cycle 2016 für das vernetzte Heim. Nach einer kurzen Einführung in die Nomenklatur dieses Analystenwerkzeugs erläutert er, inwieweit die entsprechenden Kernbereiche des Smart Home laut Gartner bereits entwickelt sind. Anhand der Marktanalyse ist somit eine grobe Abschätzung darüber möglich, wie sensibilisiert der Markt auf eine Technologie reagiert – also ein gesteigertes Vermarktungspotential für diese Technologie bestehen könnte – oder ob sich diese Technologie laut Analysten doch eher noch um ein in den Kinderschuhen befindliches Gadget für sogenannte „Early Adopters“ handelt. Prof. Peinls Auswahl an Neuheiten die er an diesem Abend vorstellte, waren eher in letzterem Bereich und dort auch mehr im Endkundensegment verortet und wurden dementsprechend motiviert unter den Teilnehmern hinsichtlich möglicher Vermarktungschancen diskutiert.

Aufgrund der intensiven Diskussion im ersten Teil des Treffens, verblieb nun nur noch begrenzt Zeit für den zweiten Themenbereich des Abends. In Thomas Winklers Ausführungen wurden diverse Aspekte eines webbasierten Konfigurationsassistenten für Endkunden im Bereich des Smart Homes vorgestellt und besprochen. Dieser soll erste Hilfestellungen bei der Kundenberatung bieten und so das Kundengespräch für die teilnehmenden Partner vereinfachen. Auch wegen der begrenzten Teilnehmerzahl wurde an diesem Abend aber eher eine allgemeine Diskussion hinsichtlich der zukünftigen Lösung betrieben, als bereits konkrete Festlegungen dahingehend zu treffen. Das Thema wird deshalb erneut auf die Agenda für das nächsten Treffen gesetzt.